rassen:elfen
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- | ====== Die Elfen ====== | ||
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- | ===== Geschichte der Elfen ===== | ||
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- | Die Geschichte der Elfen ist höchst diffizil und teilt sich in drei Hauptphasen auf: Die Geschichte der 'hohen Elfen' vor dem ' | ||
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- | ===== Die Urahnen der Elfen (vor dem großen Krieg) ===== | ||
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- | Vor dem ' | ||
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- | Im Laufe der Forschungen entdeckten sie bald die Möglichkeit, | ||
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- | Doch damit nicht genug. Wenige Jahrhunderte später machten sie eine weitere bahnbrechende Entdeckung, die nur noch fragmentarisch überliefert ist. Die brillante Kunde der Magie und der Sterne ermöglichte es ihnen, Elfenportale zu erschaffen, die in ihrer Wirkungsweise den Mondtoren glichen, jedoch im Vergleich zu dieser noch recht primitiven, einfachen Reisemöglichkeit um einiges genauer und weiter entwickelt waren. | ||
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- | Diese Elfenportale erlaubten es ihnen, sich komfortabel und schnell fortzubewegen. Infolge dessen entstanden Stätten der Forschung und Wissenschaft weit über ganz Elandor verteilt. Bevorzugte Studienobjekte waren Orte, denen die Elfen eine besondere Rolle im magischen Gefüge der Welt zuschrieben. Lebensmittelpunkt war dennoch immer die Elfenstadt. Permanente Siedlungen oder gar Städte entstanden nie. Lediglich Forschungsstationen wurden auf bestimmte Zeit eingerichtet. | ||
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- | Über den Inhalt der Forschungen ist leider nicht mehr viel bekannt. Bruchstückhaft ist einiges vom sogenannten "alten Volk" überliefert, | ||
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- | ===== Der große Krieg (die Trennung der Elfen) ===== | ||
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- | Das einschneidendste Erlebnis für das elfische Volk wurde ausgelöst durch das, was alle Völker Avalons gemeinhin als den ' | ||
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- | Elandor erfuhr in dieser Zeit eine große Zuwanderung durch fremde Rassen, hauptsächlich Menschen. Scharenweise trafen sie mit Schiffen auf den elandorischen Inseln ein und ließen sich dort nieder. Nicht selten geschah dies in unmittelbarer Nähe einer elfischen Siedlung. Lediglich die Stadt der Elfen, geschützt durch einen starken magischen Bann, wurde nicht durch die aufdringliche Art der Menschen aufgestöbert. Daher erfolgte mehr und mehr ein Rückzug in diese abgeschottete Bastion. Der Ältestenrat tagte zu dieser Bedrohung ihres Lebensraumes und entschied, bis zu einer Änderung der Situation, die Stadt nur aus gewichtigem Grunde zu verlassen. Botschafter wurden entsandt, um zu klären, was es mit dieser Invasion auf sich habe. | ||
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- | Entgegen diesem Beschluss zog die Neugier dennoch einige vom jungen Volk hinaus in die Fremde, den jugendlichen Heißsporn und den unbändigen Wissensdurst zu befriedigen. Bald schon brachten Elfenbotschafter Kunde darüber, was der Grund der Besiedelung war: | ||
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- | Die Menschen, kämpferisch nicht besonders stark und auch in der Magie nur unwesentlich bewandert, waren auf der Flucht vor Kreaturen der Finsternis, genannt die Olatharn, die nach menschlichen Aussagen ihre Heimat Miobaas und den Kontinent Nereid wohl massiv bedrohten. | ||
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- | In panischer Angst baten die Flüchtenden das Volk der Elfen um Hilfe. Die anderen Völker Nereids schlossen sich an. Die Elfen erkannten, dass die Menschen Elandor erst wieder verlassen würden, wenn sie sicher nach Nereid zurückkehren könnten. Daher, und weil eine Ausweitung auf Elandor zu befürchten war, sagten sie ihre Hilfe im Kampf gegen die Olatharn zu. | ||
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- | Elfenkrieger und -kundschafter wurden ins ferne Nereid entsandt und wussten schon bald Genaueres über die Bedrohung zu berichten. Ein Insektenheer bedrohte die Städte der Menschen, Zwerge und Exxen. Nach Einschätzung der Kundschafter waren diese Wesen zwar wenig gefährlich, | ||
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- | Bald schon erkannten die Elfen, dass hinter diesen Scharen eine weit größere Macht stehen müsse, zeigten genauere Untersuchungen doch, dass diese Olatharnwesen kaum über eigene Intelligenz verfügten. Diese Vermutung bewahrheitete sich. Die Sterne wurden befragt, Erkennungszauber gewirkt und einige dieser Insekten peinlichst genau studiert und untersucht. Nun war klar, hinter diesem harmlosen Heer stand eine Königin mit weit größerer Macht, finster und böse, mit dem Plan die Herrschaft über Nereid und ganz Avalon zu erlangen. Dieses Ansinnen galt es zu vereiteln, denn allein die Ausrottung der durch die Olatharnkönigin geführten und gelenkten Insektenwesen wäre nutzlos. Die Wurzel des Übels musste gezogen werden. Nach dem Austausch einiger Botschafter war offensichtlich, | ||
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- | Ein mächtiger Zauberspruch sollte gewirkt werden und wochenlang waren Zauberweber damit befasst, die Vorbereitungen zu treffen. Der beste und weiseste unter den Elfenmagiern, | ||
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- | Doch die Nereidische Allianz war damit nicht zufrieden. Sie bestanden darauf, dass auch Zwerge, Menschen und Exxen an der Rettung Avalons beteiligt sein müssten. Daher wurde Areltar eine Menschenfrau, | ||
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- | Areltar wob den Zauber, doch die Anwesenheit der nichtmagischen Wesen störte seine Vollendung. Die geplante Vernichtung des Bösen hatte nicht den gewünschten Erfolg. Die Olatharnkönigin wurde samt Areltar und seinem nichtelfischen Gefolge lediglich in eine andere Sphäre verbannt, wo sie bis heute verharren müssen, um ein Abbrechen der Manaströme und eine Wiederkehr der Finsteren zu verhindern. Eine heroische Tat, die ihresgleichen sucht und doch so unnötig war. | ||
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- | Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass Areltar der Märtyrer fortan als Elfenkönig bezeichnet wird, war er doch eigentlich nur ein Elfenheld. Die Geschichtsschreibung war gnädig mit ihm. Für das Elfenvolk allerdings hatte diese Begebenheit eine fatale Auswirkung: | ||
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- | Als sich die Olatharnkönigin dem Zauber widersetzte, | ||
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- | Vornehmlich handelte es sich dabei um das unternehmungslustige, | ||
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- | ===== Die Vorfahren der heutigen Elfen (nach dem Großen Krieg) ===== | ||
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- | Bis heute ist unbekannt, was mit der Stadt der Elfen geschah, nachdem sie, vieler magischer Fähigkeiten beraubt, für immer hinter ihrem magischen Schild verschwand. | ||
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- | Heimatlos wanderten die Elfen durch fremde Länder und lernten andere Rassen kennen. Die elfischen Traditionen traten dabei immer mehr in den Hintergrund, | ||
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- | Nur noch wenige Fragmente wurden überliefert, | ||
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- | Auf sich selbst gestellt fand der Rest des elfischen Volkes sich schließlich auf Tolsgal zusammen und gründete dort eine neue Stadt, genannt " | ||
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- | Die Liebe zur Wissenschaft wurde neu entdeckt. Um das wenige überlieferte Wissen nicht zu verlieren, widmen sich die Elfen der Niederschrift. Und langsam, im Verlauf etlicher Jahrhunderte bildeten sich sogar neue Sitten, Gebräuche und Traditionen. | ||
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- | ==== Aussehen der Elfen ==== | ||
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- | Elfen sind größer und schlanker als durchschnittliche Menschen, auch als Dunkelelfen. Sie bewegen sich anmutig und beherrschen ihren Körper mit einer Eleganz wie kein anderes Volk. | ||
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- | Oftmals werden sie als " | ||
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- | Ihre Gestalt ist zwar schlank und biegsam, doch durchaus muskulös. Ihre Gesichter sind markant und fein geschnitten, | ||
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- | ==== Wesen der Elfen ==== | ||
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- | Weisheit ist das höchste Gut der Elfen, danach streben sie ihr langes Leben - und oftmals werden Elfen über tausend Jahre alt. Elfen sind begierig nach Wissen, Intelligenz hat einen hohen Stellenwert inne. Daher rührt auch ihre Verehrung der Ältesten des Volkes. Sie werden in der Gesellschaft geschätzt. Es ist eine Ehre, von ihnen lernen zu dürfen und an ihren Erfahrungen teilhaben zu können. Trotzdem ruhen sich die Älteren niemals auf ihren errungenen Lorbeeren aus und streben auch im hohen Alter nach neuen Erkenntnissen und Fähigkeiten. Ein Elf, der sich Neuem verschließt und aufs Altenteil zurückzieht, | ||
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- | Elfen gelten bei anderen Rassen oft als überheblich und distanziert. In Wirklichkeit sind Elfen jedoch ein lebenslustiges, | ||
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- | Magie ist für jeden Elfen ein wichtiger Lebensbaustein, | ||
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- | Da Elfen sehr zurückgezogen leben, offenbart sich diese Wesensart jedoch nur wenigen Auserwählten. Fremden begegnen Elfen zunächst verschlossen und zurückhaltend. Nur wer sich als wahrer Elfenfreund erwiesen hat, wird - wenn auch unter Vorbehalt - in die Gemeinschaft aufgenommen. Dennoch gibt es Bereiche, die nach wie vor nur Elfen vorbehalten sind und die kein Rassenfremder je sehen wird. Elfen beschäftigen sich vornehmlich mit der Natur und deren Phänomenen. Die Schönheit unberührter Natur spielt im Leben eines jeden Elfen eine große Rolle. Sie ist Teil seines Wesens. Elfen legen viel Wert auf Rassenbewusstsein und so kann es schon vorkommen, dass ein Elf aus der Gemeinschaft verstoßen wird, wenn er in extremer Weise und wiederholt gegen deren Grundregeln verstößt. Dieser steht dann als Ausgestoßener in seiner Stellung sogar unter allen anderen fremden Rassen und wird es nur schwerlich schaffen, seine Verfehlung auszubügeln. | ||
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- | ====== Elfisches Rassenverhalten ====== | ||
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- | ==== Elfen untereinander ==== | ||
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- | Loyalität und wahre Freundschaft sind Elemente, die sich in der Beziehung der Elfen untereinander besonders hervortun. Kaum eine Freundschaft zu einem fremden Wesen kann so innig und verständnisvoll sein, wie die zwischen Elfen. Viele Dinge müssen nicht ausgesprochen werden, sie verstehen sich blind und von selbst. | ||
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- | Innerhalb des Volkes genießen diejenigen großes Ansehen, die die Gesetze der Natur achten, Schwächeren helfen und Unterlegene verschonen. Denjenigen, die belesen und erfahren sind, wird höchster Respekt gezollt. Dennoch gilt die Liebe und Hingabe des elfischen Volkes stets dem Nachwuchs, da selbst dem ältesten und weisesten bewusst ist, dass in ihnen die Zukunft liegt. Kein junger Elf wird sich selbst überlassen, | ||
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- | ==== Gegenüber Dunkelelfen ==== | ||
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- | Die Beziehung zum Volk der Dunkelelfen ist seit jeher sehr gespannt. Das elfische Volk lebt mit dem Wissen, Brüder und Schwestern an eine dunkle, böse Macht verloren zu haben und trauert um deren verlorene Seelen. Daher ist die Beziehung zu einem Dunkelelfen zwar immer von Misstrauen und Vorsicht geprägt, aber stets auch von dem Willen beseelt, ihn aus dem Klauen der Verdammnis zu befreien und auf den rechten Weg zurückzuholen. | ||
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- | Wer dem Volk der Dunkelelfen mit blindem, panischen Hass entgegentritt, | ||
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- | ==== Gegenüber Exxen ==== | ||
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- | Obwohl Elfen anderen Rassen stets mit Vorbehalt entgegentreten, | ||
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- | Der Stolz auf die eigene Rasse, die Verbundenheit des Volkes untereinander, | ||
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- | Auch lehnen es beide Völker gleichermaßen ab, Schwächere zu töten und Notlagen anderer auszunutzen, | ||
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- | ==== Gegenüber Hobbits ==== | ||
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- | (Text fehlt) | ||
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- | ==== Gegenüber Menschen ==== | ||
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- | Allein den Äußerlichkeiten zufolge wird oft vermutet, dass das Menschenvolk die Rasse sei, die den Elfen am nächsten stünde. Doch dies ist ein schwerer Irrglaube. | ||
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- | Nur ein wenig kleiner und um einiges weniger schlank, behende und grazil gibt es dennoch gravierende Unterschiede, | ||
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- | So raubten sie der Natur Raum durch chaotische, laute Steinburgen, | ||
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- | ==== Gegenüber Zwergen ==== | ||
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- | Das Leben unter der Erde, das Gieren nach Reichtümern, | ||
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- | Weiterhin schätzen Elfen die Schmiedekunst der Zwerge, die zwar oft grobschlächtig, | ||
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- | ==== Gegenüber ausgestoßenen Elfen ==== | ||
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- | Elfen, die aufgrund schlimmster Vergehen wie Verrat oder sonstiger niedrigster Beweggründe aus dem eigenen Volke verstoßen wurden, stehen im Ansehen weit tiefer, als es je ein anderes fremdes Volk tun würde. Als Abschaum oder noch schlimmer nicht existent werden sie gemieden oder gar ignoriert. Rehabilitationsversuche sind aufgrund des gnädigen, verzeihenden Wesens der Elfen nicht aussichtslos, | ||
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- | ==== Verhalten zur Natur ==== | ||
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- | Elfen lieben die Natur und leben in enger Gemeinschaft mit ihr. Sie lehnen deren Zerstörung ab, besonders, wenn sie sinnlos geschieht. | ||
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- | Selbst in ihren Siedlungen versuchen sie, der Natur nur so wenig wie möglich an Raum zu nehmen und sie mit der Siedlung zu verweben. | ||
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- | ==== Elfen und Pflanzen ==== | ||
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- | Elfen lieben Pflanzen und verwenden viel Zeit darauf, sie zu erforschen. Daher schließen sich viele Elfen den Druiden an, um fortan ihr Leben der Erforschung und Nutzung der Flora Avalons zu widmen. Aber auch als Druiden und Heilkundige reißen Elfen Pflanzen nicht nur zum Spass aus der Erde, sondern nur sofern sie für einen Trank benötigt werden. | ||
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- | Als Ausdruck ihres Respektes danken sie der Natur stets für die Gaben, die sie ihnen bereitstellt. Auch ein Elf, der nicht der Berufung des Heilens folgt, beachtet diesen Grundsatz, denn er weiß, dass ihn die Natur nur nährt, sofern er sich mit ihr im Frieden befindet. | ||
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- | ==== Elfen und Tiere ==== | ||
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- | Elfen haben Hochachtung vor jedem Tier, dem sie begegnen. Sie sehen sich gegenüber Tieren nicht höher gestellt, sondern achten sie als gleichgestellte Geschöpfe der Natur. Sie sind der tiefen Überzeugung, | ||
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- | Eine Tötung erfolgt generell nur, wenn sie lebensnotwendig ist. Entweder, um den Körper mit Fellen und Häuten gegen die Kälte zu schützen, sich von dem Fleisch zu nähren oder um das eigene Leben oder das eines anderen zu schützen. | ||
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- | Sie unterscheiden auch nicht zwischen " | ||
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- | Nie tötet ein Elf aus blinder Wut oder Mordlust. Diese Gefühle sind ihm fremd, ebenso wie Niedertracht und Rücksichtslosigkeit. Elfen, die dennoch aus Mordlust töten, werden nicht selten aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und gelten fortan als " | ||
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- | ==== Elfen und die Gewässer ==== | ||
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- | Das Meer an sich wird von den Elfen geschätzt, birgt es doch unzählige Lebewesen und eine wunderschöne Flora. Elfen sind sehr reinlich und so schwimmen sie gerne, oft in Bächen, Flüssen oder Seen, aber auch im Ozean. | ||
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- | Weiterhin sehen Elfen den Ozean als eine Naturgewalt an, der sie stets den gehörigen Respekt zollen. | ||
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- | ==== Elfen und die Seefahrt ==== | ||
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- | Elfen sind keine Seefahrer und versuchen, Seereisen zu vermeiden wo dies nur möglich ist. Besonders abstoßend empfinden sie die laute, rauhe und zotige Art der menschlichen Seefahrer. Eher im Blut liegt ihnen die Mondtorreise, | ||
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- | ==== Verhalten zur Gewalt ==== | ||
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- | Gewalt ist für Elfen nie eine Lösung. Elfen verabscheuen Gewalt in jeder Form und nichts kann sie rechtfertigen. | ||
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- | ==== Verhalten zu Siedlungen und Städten ==== | ||
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- | Große Städte sind den Elfen ein Graus. Zwar pflegen auch Elfen in Städten zu leben, jedoch bevorzugen sie lose Ansammlungen von Häusern, umgeben von viel Natur. Eine Stadt, die die Natur vor die Stadttore verbannt, ist ihnen geradezu verhasst. | ||
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- | So zum Beispiel reine Steinburgen, | ||
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- | ==== Elfische Städte ==== | ||
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- | Elfen bevorzugen helle, lichte Städte, die eng mit der Natur verwoben sind. Nie könnten sie sich vorstellen, in kalten Höhlen zu leben, zumal sie von dort nicht den Himmel sehen könnten. Einen Baum zu fällen, um dort ein Bauwerk zu errichten, erscheint dem Elfen widersinnig, | ||
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- | Stets wird darauf geachtet, dass entstehende Räume einen Blick auf den Himmel und den Wald haben und sie sich nach außen öffnen. In einem Raum fühlt sich ein Elf nur wohl, wenn dieser von der Sonne durchflutet werden kann, beziehungsweise er einen Blick auf den Sternenhimmel bietet. | ||
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- | Wichtig sind auch Stätten, die der Begegnung und den Austausch dienen. Besonders geeignet sind dafür stets Plätze im Zentrum der Stadt. Dort wird Wissen weitergegeben, | ||
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- | ==== Verhalten zu Forschung und Wissenschaft ==== | ||
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- | Forschung und Wissenschaft sind die Grundpfeiler elfischer Lebensweise. Elfen jeden Alters streben nach neuem Wissen, was sie auch in hohem Alter geistig klar und jung hält. | ||
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- | ==== Elfen und Technologie ==== | ||
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- | Gegenüber Technologie, | ||
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- | Aufgrund ihrer langen Lebensdauer sind Elfen, wenngleich Neuem gegenüber immer aufgeschlossen, | ||
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- | ==== Elfen und Literatur ==== | ||
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- | Literatur spielt für die Elfen eine wichtige Rolle, da mit ihr kostbares Wissen über lange Zeit gespeichert und erhalten werden kann. Elfische Bibliotheken nennen sich daher auch 'Horte des Wissens', | ||
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- | ==== Elfen und Musik ==== | ||
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- | Elfen sind ein sehr musikalisches Volk. Dabei benötigen sie keine komplizierten Instrumente oder fertige Lieder, sie singen einfach von der Seele weg, als Ausdruck ihrer Gefühle. Da Gefühle sich nicht in feste Formen pressen lassen, halten Elfen wenig von starren, vorgefertigten Liedtexten. | ||
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- | Ein bevorzugtes Instrument ist, wenn überhaupt, die einfache Flöte. Der eine oder andere Elf ist zudem in der Lage, auf einem gewöhnlichen Blatt ein zauberhaftes Lied zu spielen. Elfen sind untereinander ein sehr fröhliches und unbeschwertes Volk, daher ist der gemeinsame, aber dennoch spontane Gesang, ein wichtiger Bestandteil ihrer ausgelassenen Feste. | ||
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- | ==== Elfen und Kunst ==== | ||
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- | Da Elfen ein Volk sind, das sehr viel Wert auf Ästhetik legt, spielt auch die Kunst eine große Rolle. Zarte Webkunst, filigrane Zeichenkunst, | ||
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- | ==== Elfen und Handwerk ==== | ||
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- | Handwerkliches Geschick und Können schätzen Elfen über alle Maßen. Elfenhandwerker sind eigentlich mehr Künstler denn grobschlächtige Arbeiter. Oftmals arbeiten sie Jahre an einem besonderen Werkstück. Sie erschaffen nicht mit Kraft und Gewalt, sondern mit zartem Geschick und Finesse. Bei einer Handwerksarbeit kommt es nicht nur auf die Tauglichkeit zum Gebrauch an, sondern ebenso auf dessen Schönheit. Nur eine Arbeit, die beides gleichermaßen vereint, wird von elfischen Augen als Meisterstück angesehen. | ||
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- | ==== Elfen und Bewaffnung ==== | ||
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- | Auch bei Elfen ist der Kampf mit Waffen und Rüstungen verbreitet. Als kämpferisches Volk vertrauen sie nicht nur der Magie. Um die Bezeichnung Elfenwaffe oder -rüstung zu verdienen, werden jedoch besondere Anforderungen gestellt. | ||
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- | Eine solche Waffe muss sehr sorgsam gearbeitet werden und ausgewogen in der Hand liegen. Oft sind Elfenwaffen wahre Kunstwerke, die nicht nur effektiv im Kampf, sondern ebenso schön anzusehen sind. Grobe Waffen, wie sie die Exxen, Menschen oder Zwerge herstellen, genügen dabei den hohen Qualitätsanforderungen der Elfen kaum. Daher wird ein wahrer Elf eine solche Waffe nie tragen, geschweige denn sein kostbares Leben ihr anvertrauen. | ||
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- | ==== Elfische Kleidung ==== | ||
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- | Weben, Schneidern, Lederarbeiten ... diese Handwerksberufe sind auch im elfischen Volke stark vertreten. Elfen bevorzugen schlichte Kleidung in Erd- oder Grüntönen, | ||
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- | Üppige Verzierungen mögen sie ebensowenig wie pompösen Glitter oder Glitzer. Kostbar darf ein Stoff gerne sein, aber dennoch soll er schlicht und einfach wirken. Gerade Linien und wenig ablenkende Verzierung unterstreichen ihre natürliche Anmut vortrefflich. Lederkleidung ist sehr beliebt, da sie genügend Bewegungsfreiheit im Kampfe lässt und nur wenig einengt. | ||
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- | Generell besteht elfische Kleidung meist aus Stiefeln, Umhängen, Tuniken, einfachen Hemden und Westen. Weibliche Elfen tragen dies ebenso wie männliche. Röcke und Kleider werden normal nur zu feierlichen Anlässen getragen, da sie sich weder zur Jagd, noch zum Kampf eignen. | ||
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- | Elfen legen Wert auf Schmuck. Dabei machen sie keinen Unterschied zwischen einem kostbaren Silberreif oder einem Kranz aus Blättern. Auch hier bevorzugen sie schlichte, einfache, aber dennoch edle und fein verarbeitete Dinge. | ||
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- | ====== Elfen und Magie ====== | ||
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- | ==== Arcane Magie ==== | ||
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- | Magie übt seit jeher eine Faszination auf Elfen aus. Von Geburt an besitzen Elfen zahlreiche magische Fähigkeiten und ein tiefes Verständnis für die Zauberei, wie es andere Rassen selbst im hohen Alter selten erreichen können. Auch Elfen, die sich weniger der Magie verschrieben und ihre Berufung zum Beispiel als Druide gefunden haben, sind von Grund auf sehr magische Wesen. Ein magisches Artefakt übt immer einen großen Reiz auf einen Elfen aus, der ihn oft eine darin lauernde Gefahr vergessen lässt. Ein fähiger und mächtiger Magier wird von der elfischen Gesellschaft respektiert und hoch geachtet. | ||
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- | ==== Klerikale Magie ==== | ||
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- | Klerikale Magie spielt in der elfischen Gesellschaft keine überragende Rolle. Sie sehen sie zwar als nützlich an, schreiben ihr aber nicht den großen Stellenwert der arcanen Magie zu. Elfische Priester sind eher eine Randgruppe, denn die bestimmende im Volk. | ||
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- | Priester werden zwar geschätzt, jedoch nicht mehr als andere Bevölkerungsmitglieder auch. Aufgrund einiger klerikaler Eigenarten, wie der Askese und der ehelichen Treue, grenzen sich Kleriker jedoch von normalen Elfen ab. | ||
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- | ====== Verhalten zur Religion ====== | ||
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- | Elfen glauben an die Natur, die sie als ' | ||
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- | Weibliche Elfen werden in der Gemeinschaft als direkte Nachfahren von ' | ||
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- | Eine rein männliche Herrschaft ist für Elfen jedoch völlig abwegig. Daher hat es zu keiner Zeit ein Patriarchat gegeben. Um ihre Religion zu leben, bedürfen die Elfen keiner künstlicher Hilfsmittel. Ein friedlicher Platz in der Natur genügt ihnen vollkommen. Altäre, Kirchen und Kathedralen sind ihnen daher fremd und erscheinen ihnen als gekünstelt, | ||
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- | Zudem sehen sie Religion eher als Privatsache, |
rassen/elfen.1445404374.txt.gz · Zuletzt geändert: 2015/10/21 07:12 von haerdalis